Hallo Zusammen!
Nach einer recht ausgedehnten Diskussion über Bodenmineralisierung und Verschrottung habe ich mich entschlossen diesen Beitrag zu vefassen.
Dieser soll veranschaulichen wie sich die Mineralisierung auf das Detektionsverhalten des MD auswirkt.
Zur Erklärung:
Das Ziel ist es bei dem MD ohne einem Metallteil unter der Spule eine Phasenversschiebung zwischen Sende und Empfängersignal von 0° zu erreichen.
Dieser Wert wird beim XP-Deus mit dem Wert 90 "ohne Mineralisierung" ausgedrückt.
Somit hätte der MD seine beste Leistung.
Wenn jedoch eine Bodenmineralisierung vorliegt wird der Wert kleiner.Mineralisierung geht immer in den Negativbereich.
Wenn also eine Mineralisierung vorliegt,fällt der gemessene Wert z.B. auf 82.Nun muß man den GB-Wert ebenfalls auf 82 verringern um wieder eine Phasenverschiebung von 0°zu erreichen.
Eine Phasenverschiebung wird durch jedes Metall hervorgerufen.Nehmen wir an eine kleine Münze liegt relativ tief im Boden und erzeugt nur eine minimale Phasenverschiebung von
+1°.Der Boden erzeugt aufgrung der Mineralisierung eine Phasenverschiebung von -5°und der MD steht auf dem Wert 90.
Damit erreicht man eine tolle Laufruhe aber der gemessene GB-Wert vom Boden beträgt -5°. Die Phasenverschiebung der Münze beträgt +1°.Das ergibt eine Differenz von -4° aber der MD steht auf 0°.
Resultat daraus ist,der MD kann das Signal nicht wahrnehmen.
Dem kann man entgegenwirken und den MD auf den optimalen GB-Wert einzustellen um eine Phasenverschiebung von 0° zu erreichen.Damit werden auch schwache Signale wahrgenommen.
MfG Petronell