Ich suche eine Kiste...Militaria, Programm 6

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  • Hallo,
    nach erfolgter Hackguteinbringung ist eine potentielle Suchfläche frei geworden. In dieser Fläche soll sich lt. meinem Großvater eine Kiste aus dem 2. WK befinden. Er hat sie damals nach dem Krieg mit 14-15 vergraben. Angeblich sind/waren Klamotten und ein- od. zwei größere Metallgegenstände drinnen - nix gefährliches.
    Kiste dürfte z.T aus Eisen und zum Teil aus Holz sein. Vom Holz wird nicht mehr viel da sein..


    Habe heute den Militaria Modus des Deus zum ersten Mal getestet (habe den Deus seit Juni 17) Die Fläche ist leider generell sehr Eisenverseucht, allen voran Nägel, Ackerschienen..
    Nun hab ich das Problem gehabt, dass fast alle 60 CM zwar ein Signal da war, aber meistens halt nur Müll rausgekommen ist.


    Wie geht ihr da vor?
    Die Kiste soll in ca. 50 bis max. 100 cm sein. Ist das für die 22er Spule schon zu tief?
    Worauf muss ich bei dem Modus aufpassen, oder gibts da eh keinen anderen Tipp, als so gut wie jedes Signal zu graben?


    Vielen lieben Dank!
    LG

    Einmal editiert, zuletzt von DerSucher ()

  • Servus,
    nun wenn es eine damalige Mun Kiste war, was ich fast vermute,
    sind nicht allzuviele Eisenteile dran....
    Scharniere ( ev Messing ) Verriegelung mit Löchern für Vorhangschloss, ev sogar ein Vorhangschloss.
    Wenn das tiefer als 50cm eingegraben wurde, wird es eng mit finden....
    Problem dabei, da hilft vermutlich auch kein Tiefendetektor, weil sehr wenig Metall in Relation...
    LG,
    UW

    the summ of human intellegence keeps constant,
    but the summ of people keeps growing.....

  • sollten da größere Metallgegenstände drinn sein, könnte es knapp noch gehen. 50cm wäre denkbar. Wenn's aber eher an die 100cm geht wird's knapp.
    Vorgehensweise wäre bei mir: mal alles raus was ein gutes Signal ausspuckt. Und oft drüber gehen.
    Jedes Teil was draußen ist aus dem Boden ist ein Teil weniger an Müll. Also freu dich über alles was draußen ist. Irgendwann ist der Boden dann halbwegs sauber und man weiß ja nie bei welchem piep dann die Kiste zum Vorschein kommt.


    Auf jeden Fall wünsch ich dir viel Glück dabei.


    Eine größere Spule wäre sicher auch zu empfehlen. Aber erstmal würde ich Rastermäßig alles mal mit der 22er absuchen.


    LG Mike

    - Des einen Müll ist des anderen Schatz -

    Einmal editiert, zuletzt von DerSucher ()

  • @DerSucher -danke für den Input.


    ich habe natürlich auch Kriegsmaterialverordnung gelesen und ich halte mich auch immer strikt an gesetzliche Vorgaben


    Unabhängig davon weiß ich nicht, ob überhaupt noch etwas von der Kiste/dem Inhalt vergraben ist - In den letzten Jahrzehnten hat sich dort vom Gelände her einiges getan.


    Meine Frage richtete sich zudem auch an die Funktionsweise des Deus bzw, im Speziellen an das 6er Programm: Erhofft hatte ich mir eine Antwort wie:
    "Wenn du im Militariamodus ein großes Objekt in einer Tiefe von 50-100cm findest, beginnt der Deus im Morsecode zu piepen und beschreibt detailliert, was darunter ist, und wie tief du graben musst"


    Im Ernst: Im Militaria Modus konnte ich nicht wirklich unterscheiden ob Nagel, Ackerschiene oder Münze. Ich wollte wissen, ob und wie man im Standard-Militaria hört, wenn etwas "gescheites" unter der Spule ist; die Betriebsanleitung sagt ja nur "große und tiefliegende Objekte".


    Jedanfalls danke für eure Rückmeldungen. LG

    Einmal editiert, zuletzt von DerSucher ()

  • Beim Text "große und tiefliegende Objekte" ist dann vermutlich mit dem Gerät und der Spule bald Schluß...


    Hatte erst Ähnliches als Auftrag - ausser der Überfalle vom Kistenverschluss war auch mit "Schwererem Gerät" nix mehr zu finden weil entweder die Metallteile zu klein sind, sofern vorhanden oder die Kiste längst ausgegraben....
    "Vor den Russen verstecken" musste man eben nicht nur zB. seine Flinte, sondern ggf. auch ein läppisches Abzeichen / Orden als Erinnerung für zB. schwere Verwundung etc. weil sonst: Rübe ab.


    Auch verschwimmen Örtlicheiten oft und gern in der Erinnerung - wir hatten mal Überlebende eines Lazarettes, die eine als Ablageort für von den Russen erschossenes Med. Personal und transportunfähige Verwundete dienende damalige Kalkgrube lokalisieren sollten.
    Die Blöcke standen noch so wie damals - nur ohne Laufgräben, Stellungen etc.
    Null Chance auch nur andeutungsweise brauchbare Hinweise zu bewkommen...


    Viel Vergnügen bei der Suche


    Gruß
    S.

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