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  • Servus Sondler :)

    Kurze Vorstellung

    Wohne seit einem Jahr mitten im Weinviertel und war das letzte Wochenende mit meinem Bruder auf einer alten Ruine sondeln die aber schon seit dem Anfang des 13. Jahrhunderts abgebrochen ist. Ich habe mir dafür eine Garrett ACE 150 ausgeborgt und habe mir natürlich nichts großartiges an Funden vorgestellt, war eher zum ersten mal probieren. Bin voll infiziert :D

    Es lag ziemlich viel Eisen rum von dem ich nur wenige ausgegraben habe. Höhere Werte wurden auch manchmal kurz angezeigt aber zu tief im verwurzelten Waldboden. Vor allem Nägel waren zu finden die ich nicht ganz einordnen kann denn sie haben keinen flachen Kopf sondern sowas wie "Flügel" (vielleicht Scherken?).


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/58os3.jpg]


    Mal schaun wie es weitergeht :)

  • ich werd den thread gleich mal hijacken


    ich bin besagter Bruder (auf einem alten account, den ich anscheinend nie benutzt habe, und mit einem komischen usernamen :) )

    vielleicht fühlt sich ein Admin bemüßigt mir Rechte zu geben, oder soll ich einen eigenen Vorstellungsthread starten?


    Es wäre toll über die Nägel mehr zu erfahren, weil sie doch eine eigenartige Form haben, mit den "senkrechten" nicht orthogonal abgeflachten Köpfen.

    Ungefähre Zeit, und ob diese einen bestimmten Verwendungszweck hatten wäre interessant zu erfahren.

    Sie sind auch nicht besonders lang - ca. 25mm ohne Kopf

    Aufgrund der unregelmäßigen und rechteckigen Form wohl sicher handgeschmiedet.


    anbei noch 2 weitere Nägel


    danke und Gut Fund allseits!


    lg

    thomas

  • ja ist klar - ist aber nicht unter Denkmalschutz und interessiert wohl kaum jemand :)


    es sind auch nurmehr wenige schwer erkennbare Mauerreste übrig da schon ~1200 abgebrochen und die kennen wahrscheinlich nurmehr die Einheimischen und Wanderer dort (und vielleicht ein paar Regionalhistoriker oder Interessierte Laien wie uns)


    es ist auch fraglich ob dort noch was ist und wenn ja, in welcher Tiefe. Auch deswegen wär's interessant gewesen die Nägel datieren zu können - ob die aus dieser Zeit stammen oder von später.


    danke trotzdem für den Hinweis!

  • kein Problem - hab's auch nur als freundlichen Hinweis verstanden


    und so viele Bodendenkmäler gibt's eigentlich eh nicht, die kann man auch in Ruhe lassen


    aber war auf jeden Fall interessant, den auf einem kleinen Gipfel befindlichen Platz zu besuchen und sich vorzustellen was dort einmal stand etc.

  • ich muss den Thread nochmal kurz wiederbeleben


    zu den oben genannten, nicht näher bestimmten Nägeln, konnte ich nun doch noch etwas herausfinden


    hier nochmal Ansichten der 2 Nägel:


         



    nun habe ich diesen Artikel über Hufnägel gefunden:

    https://www.e-periodica.ch/dig…ew?pid=mit-003:2007:12::5




    demnach würde ich die Nägel als Quadratschaftnägel identifizieren - was auch genau in die Zeit der ursprünglichen Burg passen würde


    Smoker


    thomas

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